Wie kann ich verhindern, dass das Parkett beim Betreten knarrt?

Die Leute haben manchmal Angst, dass sie einen knarrenden Boden erhalten, wenn sie sich für Parkett entscheiden. Ich kann Sie beruhigen: Diese Angst ist unbegründet. Wenn der Boden gut verlegt wurde, darf er nicht knarren.

Die wichtigste Bedingung für stilles Parkett ist ein guter Unterboden. Der dämpft nämlich die Kontaktgeräusche. Sie haben einen Parkettboden, der knarrt? Dann könnte es sein, dass er direkt auf Holzbalken verlegt wurde, wodurch sich eine Luftschicht unter dem Parkett befindet. Geräusche werden dann nicht isoliert und sind hörbar. Ein guter Unterboden wird dieses Problem lösen.

Parkett verkleben

Die beste Lösung für eine gute Akustik ist das Verkleben des Parkettbodens. Der Boden kann sich dann nicht biegen oder bewegen und wird auch nicht knarren. Wenn der Boden schwimmend verlegt wird, ist leichtes Kontaktgeräusch möglich. Aber auch ein schwimmend verlegter Boden darf nicht übermäßig knarren. Wichtige Bedingung ist ein ebener Unterboden, der überall Kontakt hat mit dem Parkett.

Parkett auf altem Dielenboden

In Altbauten wird Parkett oft direkt auf dem alten Dielenboden verlegt. Wenn Sie somit keinen knarrenden Boden möchten, ist es wichtig, dass der Holzboden fest liegt und vollständig eben ist. Es kann helfen, den Dielenboden gut abzuschleifen, um ihn eben zu machen. Verkleben Sie anschließend das Parkett, um Knarren zu verhindern.

Zu trockener Boden

Eine weitere Ursache für einen knarrenden Boden kann zu trockene Luft sein. Das ist vor allem im Winter der Fall. Sorgen Sie dafür, dass die Luftfeuchtigkeit immer zwischen 40 und 55 % liegt. Das ist ganz einfach. Installieren Sie einen Luftbefeuchter und das Problem ist gelöst. Solch ein Luftbefeuchter reichert die Luft und somit auch den Boden mit Feuchtigkeit an. Sie können ihn zum Beispiel so einstellen, dass er sich ab einer Luftfeuchtigkeit von 40 Prozent automatisch einschaltet und arbeitet, bis die Luftfeuchtigkeit auf 55 Prozent angestiegen ist.